Review zum Konzert von Johanna Juhola Reaktori am 5.4.19 in der Tafelhalle in Nürnberg

Am Freitag, den 5.4.19 war Johanna Juhola, eine supergute und kreative finnische Akkordionspielerin, mit ihrem Projekt Johanna Juhola Reaktori in der Tafelhalle in Nürnberg. Das Konzert war ausverkauft und die etwa 100 Zuhörer wurden belohnt mit einem Songpaket – entsprechend der von Johanna selbst bezeichneten Musik „Fantasiatango“.

Viel finnischer Tango, aber verknüpft mit andern Stilen, mit Soundeffekten und Einspielungen auf der Videowand. So war auch ein Rapper und der argentinische Tango integriert. Die Soundstärke hat genau gepasst, der Klangteppich war fantasievoll bunt. Zwischen Akkordion und Piano/Harmonium gab es einen attraktiven Dialog und die Rhythmusgruppe setzte gekonnt fantastische Pointen. Im Mittelpunkt natürlich das abwechsungsreiche, fantasievolle, virtuose Spiel von Johanna!

Im Gespräch nach dem Konzert an der Bar des Bistros verriet mir Johanna, dass sie inzwischen viel lieber Stücke in Dur – Tonarten spielt und komponiert. Das passt auch ganz toll zu ihrem Wesen. Sie ist nämlich nicht die verschlossene, zurückhaltende, wehmütig melancholische Klischee – Finnin, sondern eine offene, lustige, lebensfrohe – eben eine äußerst sympathische „Diva des Akkordions“!

Was sich auch in ihrem farbenfrohen Bühnenkostüm ausdrückte. Kiitos, Johanna Juhola Reaktori – und Johanna im Besonderen!

Text und Bilder: Otfried Stein

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