Am 26. Januar 2025, um 16:00 Uhr, fand in der Stadtbibliothek Erlangen eine Lesung des finnischen Krimiautors Arttu Tuominen statt. Im Rahmen einer Lesereise der Deutsch-Finnischen Gesellschaft präsentierte Tuominen zusammen mit seiner Übersetzerin Anke Michler-Janhunen seinen aktuellen vierten Band der River-Delta-Reihe, „Was wir ihnen antun“. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Tanja Küddelsmann (DFG-Bundeskulturreferentin für Literatur) für die Organisation dieser Lesereise.
Bereits am frühen Nachmittag begannen die Vorbereitungen zur Autorenlesung im Foyer der Erlanger Stadtbücherei. Mitglieder der DFG Nürnberg bereiteten den Informationsstand der DFG vor. Zahlreiche Stuhlreihen und ein Gästepodium welche bereits durch den Organisator und Leiter der Stadtbücherei Herrn Dr.Adrian LaSalvia und seinen Mitarbeitern aufgestellt wurden, ließen auf viele interessierte Zuhörer hoffen.
Um 16.00uhr war es dann auch soweit. Nach den Begrüßungsworten von Dr.LaSilva und unserer DFG-Vorsitzenden Mari Koskela hießen 85 Zuhörer unsere Gäste Arttu Tuominen und seine Übersetzerin Anke Michler-Janhunen willkommen.
Die beiden begeisterten das Publikum mit einer äußerst kurzweiligen Vorstellung der bereits erschienenen Werke aus der Delta-Reihe ,vor allem des aktuellen Bandes „ Was wir Ihnen antun“ . Auch ein interessanter Ausflug ins „Innere“ des Autors, seinen Beweggründen zum Schreiben und seinen privaten Verhältnissen fesselte das Publikum.
Bereitwillig beantwortete Arttu Tuominen auch die Fragen des Publikums . Nach fast 90 fesselnden Minuten überreichte unsere Vorsitzende Mari den beiden Gästen noch ein kleines Dankeschön und verabschiedete zusammen mit Dr.LaSilva unsere beiden Gäste.
Während der anschließenden Autogrammstunde von Arttu Tuominen bot sich den Zuhörern parallel noch die Möglichkeit sich am DFG – Infostand über Finnland, die DFG an sich und Themen rund um Finnland zu informieren.
Einen schönen Ausklang fand der Abend bei einem gemeinsamen Essen im Erlanger Bräustüberl . Arttu`s zufriedenen Gesichtsausdruck nach zu urteilen muß das „frängische Schaifferla“ äußerst schmackhaft gewesen sein.
Vielen Dank / kiitos an Arttu und Anke für diese sehr interessante Zeit!
Manfred Kreiner
